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Schokoladenfondue

Ob Groß oder Klein, Schokolade verzückt fast jeden. Diese süße Sache, woraus sich schon die Azteken ein Getränk mixten, das sie Xocóatl nannten und aus Wasser, Kakao, Vanille und Cayennepfeffer herstellten. Glücklich soll Schokolade machen, nun ob das stimmt, das wissen vielleicht noch die Götter der Azteken. Dennoch genießt ein jeder den zarten Schmelz auf der Zunge, der als Schokofondue noch intensiver die Sinne berührt. Denn schon allein der Duft der heißen Schokolade verheißt die höchsten Gaumenfreuden.

Die Sinne werden stimuliert

Fondues sind immer eine feine Sache, denn das bedeutet: Alle Mitglieder der Familie oder Freunde sitzen zusammen am Tisch. Neben Käse oder Fleisch ist ein Schokoladenfondue etwas Besonderes, das mit Sicherheit auch erhitzte Gemüter milde stimmt. Doch was wird für ein Schokofondue benötigt? Auf jeden Fall benötigt man ein Rechaud, ein Gerät, mit dem ein kleines offenes Feuer auf dem Tisch entfacht wird. Darüber steht ein Topf, indem die Schokolade langsam schmilzt. Hört sich ganz einfach an, doch steckt eine Menge Aktivität dahinter.

Denn ein Schokoladenfondue braucht etwas an Vorbereitungszeit, weil es üblich ist, wie bei jedem anderen Fondue, etwas auf die Fondue-Gabel zu spießen und damit in den Topf zu tauchen. Das beliebteste Tauchobjekt für ein Schokofondue ist Obst. Ob Apfel, Birne, Ananas oder Banane, genommen wird, was gerade vorhanden ist. Doch sollten es schon Früchte sein, die eine feste Konsistenz haben. Um der Schokolade noch Pfiff zu geben, können verschiedene Zutaten den Geschmack verstärken.

Die Schokolade macht es

Wichtig ist beim Schokoladenfondue, die richtige Schokolade zu nehmen. Dafür eignet sich helle, dunkle oder weiße Schokolade mit einem großen Anteil an Kakao. Die sogenannte Kochschokolade käme infrage. Doch ist auch extra Fondue-Schokolade erhältlich, sogar im passenden Fondue-Topf, der dann nur noch über dem kleinen Feuer aufgeheizt wird. Fondue mit Schokolade ist eine feine Sache, z. B. alternativ zu Kaffee und Kuchen zu einem Geburtstag oder nur einfach mal ohne Grund.



Welche Rezepte gibt es für das Schokoladenfondue?

Rezepte sind für jedes Essen die Grundlage, ein köstliches Mahl zu bereiten. Dabei spielt es keine Rolle, ob nun in der Bratröhre oder im Fondue-Topf. In jedem Fall ist eine gewisse Kreativität und Können Voraussetzung, so auch beim Fondue mit Schokolade. Benötigt wird ein Schokoladenfondue Rezept, um den Geschmack der Schokolade in eine bestimmte Richtung zu leiten und die mundgerechten Stücke zum Eintauchen zu finden. Das Wo, das Wie und das Was sind die Summe zu einem perfekten Schokofondue Rezept.

Wo und wie?

Am einfachsten findet sich alles im Internet, ob nun Kleider bestellt werden sollen oder ein Schokoladenfondue Rezept gesucht wird, vorausgesetzt ein Internetanschluss ist vorhanden. Es stehen viele Webseiten zur Verfügung, die zumindest Tipps geben können, wo sich ein außergewöhnliches Schokofondue Rezept befindet oder eine Seite mit allen Informationen, die sich mit Schokolade befassen. Viele Menschen, die schon das eine und andere probiert haben, stellen ihre Kreationen ins Netz, um die Möglichkeit zu schaffen, anderen mit Ideen zu unterstützen.

Doch es kommt eben darauf an, wer eine Leidenschaft für das Kochen hat, dem wird es auch gelingen, selbst etwas auf den Tisch zu bringen. So wird Frau/Mann zum Chemiker und die Küche zum Labor. Dabei werden Zutaten, z. B. Nüsse, Kokosmilch oder Honig mit der Schokolade verschmolzen und getestet. Dementsprechend heißt es dann für die neu entstandene Schokomixtur, einen passenden Leckerbissen zu finden, welcher der Schokolade gerecht wird.

 

Gesucht und gefunden

Glücklich ist derjenige, der sein neues Schokoladenfondue Rezept gefunden hat. Entweder durch Stöbern im Internet oder mithilfe der Fantasie im Küchen-Experiment. Da nicht alle den gleichen Geschmack haben, ist es manchmal schon etwas heikel, wenn einige Freunde zum Schokofondue zusammenkommen. So bietet es sich immer an, mehrere Möglichkeiten zur Auswahl zu haben, damit jeder mit einem glücklichen Lächeln den Tisch verlässt. D. h. allerdings mehr Vorbereitungszeit ist erforderlich und auch ein Schokofondue Rezept ist nicht genug.

Welche Schokolade für das Schokoladenfondue?

Nicht jede Schokolade eignet sich für ein entsprechendes Fondue. Die richtige Fondue Schokolade auszuwählen, hängt vom Schmelzpunkt und vom Kakao-Gehalt ab. Je mehr Kakao in der Schokolade ist, wie z. B. bei dunkler Schokolade, je höher liegt auch die Temperatur des Schmelzpunktes. Aus diesem Grund eignet sich weiße Schokolade am besten als Fondue Schokolade, da in weißer Schokolade kein Kakao, sondern nur Kakao-Butter vorhanden ist. So schmilzt diese Schokolade schon bei 30 °C.

Vollmilch oder Bitter

Dunkle oder bittere Schokolade hat demnach den höchsten Schmelzpunkt. Außerdem sind diese Schokoladensorten als Fondue Schokolade eventuell nicht sonderlich beliebt, denn viele sind keine Freunde dieser herben Leckerei. Wie im richtigen Leben ist der goldene Mittelweg, Vollmilch, der berühmte Kompromiss, auch wenn es sich nur um Fondue Schokolade handelt. Vollmilch lässt sich gut mit verschiedenen Zutaten kombinieren und der Schmelzvorgang dauert nicht zu lange. Auf jeden Fall wird diese Schokolade jeden Geschmack treffen und die Schoko-Session zum Erfolg.

Alternative Schokolade

Um sicher zu gehen, dass ein Schokoladenfondue gelingt, kann auch Kuvertüre oder auch Kochschokolade genommen werden. Da diese in der Regel mehr oder weniger neutral im Geschmack ist, eignet sich diese als Fondue Schokolade optimal. So ist es jedenfalls erheblich einfacher, dem Schokofondue eine Geschmacksrichtung zuzuweisen, indem die entsprechenden Zutaten hinzugefügt werden. Doch gibt es auch spezielle Fondue Schokolade fertig zu kaufen. Der Vorteil bei dieser Schokolade ist: Der Kakao-Gehalt ist so abgestimmt, um die Schokolade zum idealen Zeitpunkt zu schmelzen.

Es mag sich jetzt kompliziert lesen, doch gibt es ganz einfache Faustregeln, um nichts falsch zu machen, wie z. B. die Schmelztemperatur, denn jeder weiß, die Körpertemperatur liegt bei 37 °C und wie schnell Schokolade in der Hand schmilzt. Die richtige Schokolade zu wählen ist auch so weit klar und für die Aufbereitung, um etwas Besonderes auf den Tisch zu bringen, dafür gibt es jede Menge Rezept-Ideen im Internet.

Wie wird die Schokolade geschmolzen?

Welche Schokolade eignet sich für ein Fondue?

Um Schokolade zu schmelzen, braucht es nur ein Stück, das mit der Hand umschlossen wird und schon beginnt es, sich zu verflüssigen. D. h., um Schokolade zu schmelzen, reicht schon die Körpertemperatur. Dies ist ein Richtwert, doch tatsächlich hängt es davon ab, wie hoch der Kakao-Gehalt der Schokolade ist. Die sogenannte weiße Schokolade schmelzen zu lassen, benötigt nur etwa 30 °C, da diese nur Kakao-Butter beinhaltet. Vollmilch- und bittere Schokoladen benötigen entsprechend höhere Temperaturen, etwa zwischen 32 und 35 °C.

Schokoladenfondue

Zu wissen, wann Schokolade schmelzen wird, ist ein Kriterium für diejenigen, die vorhaben, einen Schokoladenfondue-Abend zu veranstalten. Denn es eignet sich nicht jede Schokolade für eine solche Gelegenheit. Wird die niedrige Temperatur der Weißen Schokolade bedacht, wäre diese die Geeignetste. Schokolade schmelzen sollte nicht eine Ewigkeit dauern. Um einen Kompromiss einzugehen, denn viele mögen weiße Schokolade auch nicht, sollte Vollmilchschokolade zum Schokolade schmelzen, jedem gerecht werden.

Wer ganz sicher gehen will, besorgt sich speziell für Fondues hergestellte Schokolade. Diese Schokolade zu schmelzen ist ein Kinderspiel, denn mit genau abgestimmtem Kakao-Gehalt, ist der ideale Schmelzpunkt vorherberechnet. Außerdem hat diese Schokolade die richtige, cremige Konsistenz, um perfekt z. B. über einen Schokoladenbrunnen zu gleiten, was beim Schokolade schmelzen mit üblichen Tafeln nicht gewährleistet ist. Eine gute Alternative, um Schokolade zu schmelzen, ist die sogenannte Kuvertüre oder Kochschokolade. Da diese auch ziemlich neutral im Geschmack ist, eignet sie sich bestens zum Verfeinern mit Zimt oder was das Herz begehrt.

Schokoladenduft im Zimmer

Beim Schokoladen schmelzen entfaltet sich auch der entsprechende Duft. Besonders anregend, wenn entsprechende Gewürze, die den Schokogeschmack aufbessern, sich mit dem Duft im Zimmer verteilen. Auf diese Weise kann auch eine entsprechende Stimmung beim Schokolade schmelzen mit einbezogen werden. So können Mandeln, Zimt und Vanille leicht weihnachtliche Idylle erzeugen. Auf jeden Fall erzeugt ein Schokoladenfondue immer einen festlichen Rahmen beim Schokolade schmelzen, denn es werden Leib, Seele und der Geruchssinn stimuliert.

Wie funktioniert ein Schokoladenbrunnen?

Um einem Schokoladenfondue eine besondere Note zu verleihen, gehen viele dazu über, anstatt des normalen Rechauds, einen Schokoladenbrunnen auf den Tisch zustellen. Dieser spezielle Schokoladenbrunnen besteht aus einem Gefäß mit verschieden großen Tellern übereinander. Die Schokolade wird in das Gefäß gefüllt und erhitzt, bis eine bestimmte Temperatur erreicht wird, sofort beginnt die heiße Schokolade durch eine Röhre nach oben zu steigen, um sich von oben nach unten auf dem Schokoladenbrunnen zu verteilen.

Diese Art ein Schokoladenfondue zu genießen, kann einen besonderen Anlass, wie einen Geburtstag krönen. Ein Schokoladenbrunnen ist einmal etwas anderes, als immer nur Kaffee und Kuchen. So werden Kinderaugen bestimmt riesengroß, wenn auf einmal die flüssig gewordene Schokolade den Schokoladenbrunnen langsam überzieht. Ein Tipp: Bitte keine weiße Damast-Tischdecke auflegen, wenn es ein Kindergeburtstag sein sollte, denn kleckern ist angesagt. Dennoch sind Schokoladenbrunnen dazu da, anstatt eines Kaffeekränzchens eine Happy Hour zu veranstalten.

Die Tauchobjekte

Für die Kinder bieten sich jede Menge Leckereien, die sich mit Schokolade umhüllen lassen. Sicher, am gesündesten wäre Obst, doch sollte ein Schokoladenbrunnen am Geburtstag glücklich machen und ein Auge zugedrückt werden. Dazu eignen sich allerlei Esswaren zum Tauchen im Schokoladenbrunnen, wie Marshmellows, Hefegebäcke oder Butterkekse. Da muss Mama sich schon etwas einfallen lassen, doch besser ohne Fondue-Gabeln, zumindest bei den Kleineren, damit sich der Schokoladenbrunnen auch wirklich leert.

Fazit

Ein Schokoladenbrunnen lädt zu einem richtigen Schokoladengelage ein. Mit Fantasie und ein wenig Kreativität lässt sich mit wenigen Handgriffen ein festlicher oder geselliger Rahmen schaffen. Auch ein festliches Essen fände mit einem Dessert vom Schokoladenbrunnen einen genüsslichen Abschluss. Gelegenheiten gibt es genug, wo ein dekorativer Schokoladenbrunnen den Tisch ziert, einen herrlichen Duft verbreitet, um die Seelen der eingeladenen Gäste zu erhellen und deren Gaumen zu erfreuen. So gesehen und gemeinsam genossen kann davon ausgegangen werden, dass Schokolade ganz bestimmt glücklich macht und jedes Herz erweicht.


Schokoladenfondue im Winter

Es dauert nicht mehr lange, und die kalte Jahreszeit beginnt. Ungemütliche Tage mit viel Regen, Wind und je nach Lage auch Schnee stehen uns ins Haus. Es gibt wohl nur wenige, die bei solchen Vorzeichen nicht Lust bekommen auf einen warmen, leckeren Nachtisch. Hervorragend dafür geeignet ist Schokoladenfondue. Es ist relativ schnell und einfach zubereitet, überzeugt durch seinen schokoladig-cremigen Geschmack und hebt bei vielen spürbar die Stimmung. Spezielle Inhaltsstoffe in der Schokolade sorgen dafür, dass in unserem Gehirn der Botenstoff Serotonin ausgeschüttet wird – das sorgt für gute Laune. Gerade im Winter dürfen Sie dieses Dessert also besten Gewissens genießen, denn diese schmackhafte Stimmungsaufhellung ist an dunklen Tagen immer willkommen.

Rezeptideen für ein Schokoladenfondue im Winter

Vorschlag 1: Weihnachtlich anmutendes Schokofondue mit Lebkuchengewürz und Keksen

Im Winter fängt die Adventszeit an – für viele ist das mit Plätzchen und Lebkuchen backen verbunden. Das folgende Rezept greift dieses Konzept auf.

Zutaten für sechs Portionen:

  • 200 g Vollmilchschokolade
  • 100 g Zartbitterschokolade
  • 200 ml Milch
  • 80 g gehackte Mandeln
  • 3 EL Honig
  • 2 EL Kakaopulver
  • 200 g Löffelbiskuit
  • 200 g Butterkekse
  • 15 g Lebkuchengewürz (Fertigmischung)
  • Eine Prise Salz

Zubereitung

Brechen Sie die Schokolade in grobe Stücke und füllen Sie diese in einen Kochtopf. Bei schwacher Hitze und unter stetigem Umrühren wird sie nun geschmolzen. Nach ein paar Minuten kommen die Milch und der Honig dazu, damit die Schokomasse geschmeidig wird.

Um das Aroma zu verfeinern geben Sie bitte im Anschluss das Kakaopulver und die Prise Salz dazu. Abgerundet wird der Geschmack durch das Lebkuchengewürz. Es kann im Supermarkt als fertige Mischung gekauft werden und enthält u.a. die für die Advents- und Weihnachtszeit typischen Gewürze wie Anis, Muskat und Nelken.

Nachdem Sie alle Gewürze untergerührt haben gilt es nun noch, die gehackten Mandeln zu rösten und anschließend in ein Schälchen zu füllen. Sie eignen sich hervorragend dazu, die mit Schokolade überzogenen Kekse zu verfeinern. Dazu werden die in das Schokofondue getunkten Kekse damit bestreut – ein äußerst appetitlicher Anblick.

Stellen Sie die Butterkekse, Löffelbiskuit, die gerösteten Mandeln und das Schokofondue nun auf den Tisch. Fertig ist ein leckeres, winterlich-weihnachtliches Dessert!

Vorschlag 2: Honig-Mandel-Fondue

Mandeln finden sich in der Vorweihnachtszeit in jeder Küche, da sie häufig für Plätzchen und andere Süßspeisen verwendet werden. Der beigemengte Honig sorgt für ein ganz besonderes Aroma und als Obst empfehlen sich Mandarinen bzw. Clementinen und Äpfel, da sie als typische Früchte der Adventszeit gerade Saison haben.

Zutaten für vier Portionen:

  • 250 g Schokolade (je nach Geschmack Vollmilch- oder Zartbitterschokolade)
  • 500 ml Sahne
  • 4 EL Honig
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 50 g Mandelsplitter
  • 6-8 Mandarinen bzw. Clementinen (je nach Größe)
  • 3 Äpfel

Zubereitung

Schälen Sie die Mandarinen und Äpfel und geben Sie die mundgerechten Stücke in kleine Schälchen. Erhitzen Sie nun die Sahne bei mittlerer Temperatur in einem Topf und zerbrechen Sie die 250 g Schokolade (entspricht zweieinhalb Tafeln Schokolade), um sie in der heißen Sahne zu schmelzen. Rühren Sie die Schokolade während des Schmelzvorgangs bitte regelmäßig um. Die Sahne sorgt für eine cremige Konsistenz des Schokofondue und für ein Plus an Geschmack. Rühren Sie nun die vier EL Honig darunter, dadurch bekommt die Schokomasse einen ganz besonderen Glanz und zusätzlich ein außergewöhnliches Aroma. Nun werden noch die gemahlenen Mandeln beigemengt – fertig ist ein schmackhaftes Schokoladenfondue.

Die Mandelsplitter kommen in eine kleine Schale und werden zu den Mandarinenstücken auf den Tisch gestellt. Mit ihnen können Sie die in das Schokofondue getauchten Mandarinen abschließend noch bestreuen. Vergessen Sie nicht, Fonduegabeln oder Schaschlik-Spießchen zum Aufspießen des Obsts bereitzulegen – Guten Appetit!

Vorschlag 3: Nussiges Vergnügen

Nüsse werden vor allem in der Weihnachts- und Winterzeit häufig gegessen, und zwar alle möglichen Sorten. Die Beliebtheit von Nougatschokolade zeigt, dass Nüsse und Schokolade eine hervorragende Kombination sind, gerade auch in Verbindung mit einem feinen Schokofondue. Als Obstbeilage werden hier Bananen empfohlen.

Zutaten für sechs Portionen:

  • 350 g Schokolade
  • 150 ml Milch
  • 50 ml Pflanzenöl
  • 250 g Walnüsse
  • 300 g Erdnüsse
  • 150 g Pistazien
  • Zehn Bananen
  • Eine Prise Chilipulver

Zubereitung

Entfernen sie die Schale von allen Nüssen und zerhacken Sie diese vorsichtig. Anschließend werden die Nusssplitter in kleine Schälchen gefüllt und können dann bereits auf dem Tisch platziert werden. Nun schälen Sie die Bananen und schneiden sie in mundgerechte Stücke, welche ebenfalls in kleine Schalen gelegt werden.

Anschließend gilt es, die Schokolade in einem Topf zu schmelzen, allerdings nur auf mittlerer Hitzestufe. Dazu zerbrechen Sie die Schokolade in möglichst kleine Stückchen. Hat der Schmelzvorgang begonnen, werden die Milch und das Pflanzenöl vorsichtig untergerührt – sie sorgen dafür, dass das Schokofondue schön geschmeidig wird. Am Ende kommt noch eine kleine Prise Chilipulver dazu, um dem Fondue eine außergewöhnliche Aromanote zu geben. Nun können Sie das fertige Schokoladenfondue auf dem Tisch anrichten.

Vorschlag Nr.4: Farbenfrohes Schokoladenfondue mit Kaffeearoma zu Silvester

Was bietet sich besser an, als ein Schokofondue anlässlich einer Silvesterparty zu servieren? Ihre Gäste werden sich auf diesen Nachtisch förmlich stürzen! Ein Hauch Kaffeearoma sorgt für einen feinen Geschmack und erfrischt die Lebensgeister, wenn die Fete bis zum Morgen weitergeht.

Zutaten für acht Personen:

  • 300 g Vollmilchschokolade
  • 200 g Zartbitterschokolade
  • 350 ml Milch
  • 100 ml Schlagsahne
  • 2 EL Pflanzenöl
  • 3 EL Instant Kaffeepulver
  • 250 g Aprikosen
  • 250 g grüne, kernlose Weintrauben
  • 3 Bananen
  • 200g Marshmallows
  • 250 g Kekse
  • 50 g bunte Zuckerstreusel
  • 50 g Krokant

Zubereitung:

Waschen Sie das Obst. Schneiden Sie die Aprikosen und Bananen in portionsgerechte Häppchen und füllen Sie sie zusammen mit den Trauben in Servierschalen. Auch die Marshmallows, Kekse und zum Bestreuen die bunten Zuckerstreusel (sie bringen Farbe ins Spiel) und das Krokant kommen in Schälchen.

Zerkleinern Sie nun die Schokolade in mundgerechte Brocken und erwärmen Sie diese bei schwacher Hitze. Geben Sie nach und nach die Milch, die Schlagsahne und das Pflanzenöl hinzu. Zum Abschluss wird das Aroma der cremigen Schokomasse noch mit dem Kaffeepulver verfeinert – fertig ist das köstliche Schokoladenfondue für Ihre Silvesterparty!


Schokoladenfondue zu Weihnachten

Die Blätter fallen von den Bäumen, Nebelschwaden ziehen übers Land und der erste Frost ist da – kein Zweifel, es dauert nicht mehr lange, und die Winterzeit und damit die Vorweihnachtszeit brechen an. Für praktisch jeden gehören zu Weihnachten süße Leckereien und Naschwerk dazu. Ein Schokoladenfondue bietet sich dazu hervorragend an, da es neben dem süßen Genuss auch von innen wärmt – eine Wohltat in der kalten Jahreszeit. Weihnachtliche Rezeptideen für das Schokofondue gibt es viele. Zwei davon werden Ihnen im Folgenden näher vorgestellt.

Rezeptideen für ein Schokoladenfondue zu Weihnachten

Rezeptvorschlag Nr. 1: Schokoladenfondue mit Cointreau, Plätzchen und weihnachtlichen Gewürzen

Nahezu jeder Liebhaber von Süßwaren hat an Weihnachten verschiedene Plätzchen, Lebkuchen & Co. zu Hause. Diese können mit einem Schokofondue verfeinert werden. Natürlich handelt es sich hier um eine Kalorienbombe, doch an den Festtagen sollte ruhig geschlemmt werden dürfen. Nebenbei bemerkt: Sie können statt der benötigten Vollmilchschokoladenkuvertüre auch übrig gebliebene Schokoweihnachtsmänner verwenden, wenn diese nicht mehr benötigt werden.

Zutaten für acht Portionen:

  • 150 g Bitterschokoladenkuvertüre
  • 200 g Vollmilchschokoladenkuvertüre
  • 150 ml Milch
  • 100 ml Schlagsahne
  • 1 TL Zimtpulver
  • 1/2 TL Kardamompulver
  • 2-3 EL Cointreau (Orangenlikör)
  • Nach eigenem Gutdünken: Plätzchen, Lebkuchen

Zubereitung:
Zerbrechen Sie die Bitter- und Vollmilchschokoladenkuvertüre in kleine Brocken und schmelzen Sie diese im Wasserbad. Zu Ihrer Information: Schokolade schmilzt bei rund 31-32 Grad Celsius. Erwärmen Sie in einem separaten Topf die Schlagsahne, Milch und die Gewürze. Zimt und Kardamom sind typische Gewürze der Weihnachtsbäckerei und verleihen Ihrem Schokofondue ein weihnachtlich-leckeres Aroma. Wenn alles miteinander vermischt wurde, geben Sie es zur Schokoladencreme hinzu. Bitte rühren Sie regelmäßig um, damit die schokoladige Masse geschmeidig wird. Am Schluss kommen noch zwei bis drei Esslöffel Cointreau hinzu – und das Schokoladenfondue ist servierbereit. Nun richten Sie auf einem Teller noch eine Auswahl an Plätzchen und Lebkuchen an; Fonduebesteck nicht vergessen, fertig ist dieses schmackhafte Dessert. Kleiner Hinweis: Der Verzehr dieses Schokofondues ist aufgrund des Likörs für Kinder nicht geeignet.

Rezeptvorschlag Nr.2: Fruchtig-leichtes Weihnachtsschokofondue mit Nüssen und Mandelkrokant

Manch einem steht nach den üppigen Hauptmahlzeiten an Weihnachten eher der Sinn nach einer etwas leichteren Nachspeise. Hier erhalten Sie einen Vorschlag für ein leckeres Schokofondue mit für die Weihnachtszeit typischem Obst sowie mit schmackhaftem, weihnachtlichem Beiwerk in Form von Nüssen und Mandelkrokant.

Zutaten für sechs Portionen:

  • 150 g Bitterschokoladenkuvertüre
  • 150 g Vollmilchschokoladenkuvertüre
  • 100 ml Milch
  • 75 ml Schlagsahne
  • Acht Mandarinen oder Clementinen
  • 200 g Walnüsse
  • 75 g Mandelkrokant

Zubereitung:
Zunächst sollten Sie die Beilagen vorbereiten. Schälen Sie die Mandarinen bzw. Clementinen und drapieren Sie die Stücke auf einem Teller, zusammen mit den Fonduegabeln. Dann gilt es, die Walnüsse klein zu hacken. Gemeinsam mit dem Mandelkrokant werden sie in kleine Schälchen gefüllt und dienen somit zum Bestreuen der schokolierten Mandarinenstücke.

Nun schmelzen Sie die Schokoladenkuvertüre im Wasserbad. Geben Sie unter stetigem Umrühren die Milch und die Schlagsahne hinzu, bis das Fondue eine cremige Konsistenz hat – in diesem Zustand ist es schließlich servierbereit. Guten Appetit!


Schokoladenfondue als Nachspeise

Schokolade gilt als eine der liebsten Süßspeisen der Deutschen. Mehr als neun Kilogramm pro Jahr verzehren die Bundesbürger durchschnittlich. Und das aus gutem Grund: Schokolade schmeckt nicht nur lecker und kann nachweislich die Stimmung heben, indem sie den Serotoninspiegel (ein Botenstoff, der für die Erzeugung von Glücksgefühlen zuständig ist) erhöht. Speziell dunkle Schokolade hat zusätzlich auch einen gesundheitlichen Effekt: Enthaltene Flavanole (Pflanzenwirkstoffe) sind für die Herzgesundheit förderlich, wie Studien zeigten.

Insbesondere das Schokoladenfondue als Nachspeise hat in den letzten Jahren an Stellenwert hinzu gewonnen, da es nicht nur köstlich schmeckt, sondern auch schnell und einfach zubereitet werden kann.

Rezeptideen für ein Schokoladenfondue als Nachspeise

Im Folgenden finden Sie zwei Rezeptvorschläge für ein Schokofondue, das hervorragend als Nachspeise serviert werden kann. Diejenigen, die in den Genuss kommen, dürften sich darüber sicherlich freuen.

Vorschlag 1: Fruchtiger Genuss mit Waffelröllchen

Zutaten für vier Portionen:

  • 200 g Zartbitter Schokolade
  • 200 ml Schlagsahne
  • 200 g frische Ananas und Mandarinen
  • 100 g getrocknetes Obst (Apfelringe, Aprikosen)
  • 50 g Kekse/Waffelröllchen

Zubereitung

Schneiden Sie zunächst das frische, geschälte Obst in mundgerechte Stücke und legen Sie diese in kleine Schalen. Das getrocknete Obst kann direkt in dafür vorgesehene Schalen gelegt werden. Die Waffelröllchen platzieren Sie am besten griffbereit auf einem Teller. Neben den Obstschalen finden die Fonduegabeln Platz, die zum Aufspießen der Obststücke benötigt werden.

Nun kann es an die Zubereitung des Schokoladenfondues gehen. Zerbrechen Sie dazu die Schokolade in kleine Stücke und geben Sie diese in einen Topf. Kochen Sie separat die Sahne auf und gießen Sie diese über die Schokoladenstücke. Bei mittlerer Hitze wird die entstehende Schokocreme mit einem Schneebesen stetig umgerührt. Stellen Sie im Anschluss den Topf auf den Tisch oder geben Sie die Schokomasse in einen Fonduetopf, damit sie am Tisch warmgehalten wird. Fertig ist eine schokoladig-leckere Nachspeise.

Vorschlag 2: Weiße Schokolade mit Erdbeeren

Zutaten für vier Portionen:

  • 200 g weiße Schokolade
  • 150 ml Milch
  • 50 ml Pflanzenöl
  • 400 g Erdbeeren

Zubereitung

Auch ein Fondue mit weißer Schokolade kann ein wahrer Genuss sein. Geschmacklich und optisch besonders gut passen dazu frische Erdbeeren. Waschen Sie diese zunächst und schneiden Sie sie in kleine Stücke, die mit den Fonduegabeln gut aufgespießt werden können.

Nun geht es an die Vorbereitung des Schokofondues. Zerhacken Sie die weiße Schokolade in kleine Stücke und geben Sie sie in einen Topf. Bei mittlerer Hitze werden nun die Milch und das Pflanzenöl dazu gegeben. Letzteres sorgt dafür, dass die Schokoladenmasse besonders geschmeidig und cremig wird. Vergessen Sie nicht, die Schokocreme fortwährend umzurühren, bis sie ausreichend erwärmt ist und die richtige Konsistenz besitzt. Nun alles in einen Fonduetopf geben und den Tisch anrichten – Guten Appetit!


Welche Früchte passen zum Schokoladen-Fondue?

Nicht nur ausgemachte Liebhaber von Schokolade, sondern nahezu jeder, der etwas für Naschereien und Desserts übrig hat, bekommt beim Anblick eines Schokoladen-Fondues glänzende Augen. Die Nachtisch-Variation ist aber nicht nur schön anzusehen. Schokobrunnen & Co. peppen jede Party auf, vom Kindergeburtstag bis hin zur feucht-fröhlichen Fete. Allerdings müssen Sie sich dazu nicht zwingend einen Schokoladenbrunnen anschaffen, der süße Fontänen speit, denn ein leckeres Schokofondue kann auch relativ einfach und ohne großen Aufwand am eigenen Herd gezaubert werden.

Schritt für Schritt zum leckeren Schokoladen-Fondue

Für die Zubereitung des Schokofondues benötigen Sie einen klassischen Fonduetopf mit den dazugehörigen Fonduegabeln – dieses Set ist in vielen Haushalten vorhanden, nicht zuletzt aufgrund des beliebten deftigen Fondues anlässlich Silvester. Zur Not können Sie sich aber auch mit einem handelsüblichen Kochtopf und kleinen Metallspießen behelfen.

Bevor die Schokolade vorbereitet wird, sollten zunächst die ausgewählten Früchte gewaschen, u.U. geschält, entkernt und gegebenenfalls in kleine Stücke geschnitten werden. Welche Früchte für ein Schokofondue besonders geeignet sind, erfahren Sie im nächsten Abschnitt.

Zurück zur Schokolade: Für vier Personen rechnet man circa 600 Gramm Vollmilchschokolade sowie 90 ml (geschmackneutrales) Pflanzenöl. Wer Kalorien einsparen möchte, kann statt des Öls auch Vollmilch verwenden. Der Topf sollte mit etwas Wasser erhitzt werden, anschließend bricht man die Schokolade in kleine Stücke – so wird sie im Wasserbad schneller erwärmt. Damit die schmelzende Schokomasse schön cremig wird, sollten Sie sie immer wieder umrühren. Sind alle Stückchen geschmolzen, können Sie nun unter stetigem Rühren das Öl bzw. die Milch zugegen. Diese Zutat wird benötigt, damit die Schokolade flüssig bleibt und einen appetitlichen Glanz bekommt. Schließlich sollten Sie den Inhalt noch in einen Fonduetopf umfüllen, dann kann das Schokofondue zusammen mit den Früchten serviert werden.

Welche Obst- und Fruchtsorten sind besonders geeignet?

Eine Vielzahl an Obst und Früchten kann für das Schokofondue verwendet werden. Es ist empfehlenswert, zu saisonaler Ware zu greifen, da die Früchte dann meist besonders wohlschmeckend sind und auch den richtigen Reifegrad haben. Äpfel, Birnen, Bananen, Erdbeeren, Kirschen, Weintrauben, Mandarinen, Kiwis, Mangos, Aprikosen, Pfirsiche, Ananas und Orangen eignen sich gut, da sie leicht aufgespießt werden können. Ein echter Leckerbissen ist übrigens die Physalisfrucht, denn sie harmoniert sehr gut mit dem Schokoladenaroma. Bei der großen Auswahl an möglichen Sorten können Sie also zu dem Obst greifen, auf das Sie gerade Lust haben oder das Ihren Gästen besonders gut schmeckt.

Abzuraten ist hingegen von sehr kleinen Früchten, etwa Himbeeren, da sie schnell vom Spieß herunterfallen. Auch saure oder bittere Fruchtsorten (z.B. Grapefruit) sind für ein Schokoladenfondue nicht wirklich kompatibel. Trockenobst hingegen ist zu süß. Achten Sie zudem darauf, dass die Früchte nicht zu nass sind, da sonst zu viel Flüssigkeit in das Fondue gelangt und es seine cremige Konsistenz verliert.

Rezeptanregungen

Neben der Vollmilchschokoladen können Sie natürlich auch dunkle Schokolade verwenden, so erhalten Sie ein schmackhaftes, feinherbes Aroma. Tipp: Sie können Ihr Schokofondue auch variieren, indem Sie eine kleine Chilischote beigeben, da ihre Würze einen hervorragenden Beigeschmack ergibt. Dazu schneiden Sie die Chilischote am besten in kleine Würfel, bevor sie in die Schokoladenmasse eingerührt wird. Aber Vorsicht, die Schärfe entfaltet sich relativ deutlich im Schokoladenfondue. Wenn Kinder mitessen, sollten Sie die Chilischote daher lieber weglassen.

Eine weitere Idee besteht darin, die Schokoladen-Frucht-Spieße nach dem Eintauchen noch mit Krokantstreuseln oder Kokosflocken zu bestreuen, so erhält man eine weitere Geschmacksnote und zudem sieht das Ganze sehr hübsch aus.

Wenn keine Minderjährigen das Schokoladenfondue verkosten, hat man natürlich auch die Möglichkeit, es mit einem Schuss Rum oder Kirschwasser anzureichern. Achten Sie dabei aber auf die Dosierung, damit Ihr Schokofondue nicht allzu hochprozentig wird.